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Unser Verein

Wir Mitglieder des Fürstenwalder Angler Verein 1919 e.V. blicken voller Stolz auf eine lange Geschichte und Tradition zurück.

Schließlich sind wir, wie man an unserem Vereinsnamen erkennen kann, im Jahre 2019 100 Jahre alt geworden! 

Wir planen und sparen schon heute für die 110 Jahre Jubiläumsfeier. 

Wenn einer so alt geworden ist wie unser Verein, dann schreibt er meist seine Memoiren.
Bei uns heißen diese Erinnerungen "Chronik des Fürstenwalder Angler Vereins 1919 e. V." in drei Teilen.
Diese Chronik endet zurzeit noch etwa im Jahre 1970, weil unser Verein nach 1945 zunächst unter dem Namen "Ortsgruppe Fürstenwalde" als Mitglied im Deutschen Anglerverband (DAV) der DDR zwar weiterlebte, aber leider nur wenig verwertbare Mitteilungen über den Verein in dieser Zeit nach 1970 in der Presse erschienen und innerhalb des Vereins leider keine Art Geschichtsschreibung stattfand. 

In der DDR-Zeit gab es überall und auch in der Stadt Fürstenwalde eine Vielzahl von Anglergruppen als eigenständige Vereine, mit manchmal nur um die zehn oder zwanzig Mitgliedern in fast jedem Betrieb und anderen Institutionen, alle organisiert im DAV.

Der DAV der DDR selbst war Mitglied im DTSB, dem Deutschen Turn- und Sportbund der DDR. 

Da war unsere Ortsgruppe nur ein Verein unter vielen und die Aufmerksamkeit der Medien richtete sich mehr auf die übergeordnete Institution der Vereine und Gruppen der Angler im Landkreis Fürstenwalde, den sog. KFA Fürstenwalde.
KFA steht für Kreisfachausschuss.
Der KFA ist in seiner Funktion etwa vergleichbar mit dem heutigen KAV Fürstenwalde/Stadt, dem Kreisanglerverband.

In unserer Chronik Teil III und anderen Dokumenten, auch zu finden unter Downloads,, kann man diese Entwicklung in der DDR nach 1970 sehr gut erkennen und verfolgen.
Die Teile der Chronik sind als PDF-Dateien gespeichert und können gelesen und heruntergeladen werden.

Seit 1990 findet unser Vereinsleben nun im Hier und Jetzt statt.

So kehrten wir erst nach der "Wende“ und der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 zu unserem alten Vereinsnamen zurück (nur die Bezeichnung „Club“ wurde in „Verein“ geändert) und hoffen nun, unserer Chronik weitere spannende Kapitel hinzufügen zu können.

Es soll bald noch ein dritter Teil unserer Chronik mit dem wenigen vorhandenen Material erarbeitet werden.

Unser Hausangelgewässer ist der im Ortsteil Trebus der Stadt Fürstenwalde gelegene Trebuser See, aber auch die Spree vom Ausgang des Spreewaldes bei Alt Schadow bis zum Vorort von Berlin Erkner und der Oder-Spree-Kanal von Eisenhüttenstadt bis Wernsdorf werden von unseren Mitgliedern gern beangelt.

Zwischen Kersdorfer Schleuse bis zur ehemaligen Schleuse Große Tränke (rückgebaut 2004) westlich von Fürstenwalde verläuft der Oder-Spree-Kanal als kanalisierte Spree. 

Unweit der ehemaligen Schleuse zweigt hier auch die alte Spree am Wehr "Große Tränke" ab und verläuft als die sog. Müggelspree über Hangelsberg, Spreeau und Neu Zittau bis nach Erkner bei Berlin. Selbstverständlich werden von unseren Anglern am liebsten die Angelstrecken nahe bei Fürstenwalde aufgesucht, weil sie leichter erreichbar sind.

Unsere bevorzugten Angelgewässer befinden sich allesamt im sog. Seenland Oder - Spree.

Am Trebuser See ist unser Verein im Besitz eines eigenen Grundstücks mit einem Anglerheim.
Dort verfügen wir auch über eine
Kahnanlegestelle mit 30 Plätzen für unsere Vereinsmitglieder.

Wir haben in unserem jährlich von unserem Vorstand neu erarbeiteten Arbeitsplan zahlreiche angelsportliche Gemeinschaftsveranstaltungen zur Hege unserer Fischbestände, zu deren Artenpflege und zum -erhalt im Angebot, vergessen dabei aber auch das Feiern nicht.

Wir veranstalten für unsere Kinder und Jugendlichen jährlich in den Sommerferien ein kostenloses betreutes Jugendcamp mit „all inclusive“ - von etwa einer Woche Dauer - in unserem Anglerheim auf unserem Wassergrundstück am Trebuser See und eigene Gemeinschaftslehr- und Hegeangelveranstaltungen für Kinder und Jugendliche.

Wir halten es an dieser Stelle nochmals für durchaus erwähnenswert, dass unser Jugendcamp seit einigen Jahren von der EDIS AG Fürstenwalde mit einem ansehnlichen Sponsoring gefördert wird.

Ebenso wird unser Jugendcamp von Lutz König, dem Inhaber des Restaurants Seeblick im Ortsteil Trebus, in liebens- und dankenswerter Weise unterstützt.

Die Fleischerei für Wild u. Geflügel Willi Wahn und Fleischerei Ziehm in Fürstenwalde sind weitere hervorhebenswerte Sponsoren für unseren Verein.


Natürlich geht ein Gemeinschaftsleben im Verein ohne eine gewisse Ordnung gar nicht, und das schöne Leben ist auch, wie überall, leider nicht kostenlos zu haben …

Deshalb wird jeder verstehen, dass wir neben einer Satzung für unseren Verein auch eine Finanzordnung und eine Hausordnung für unser Heim und Grundstück haben.

Unser Heim und Grundstück müssen natürlich auch erhalten, gepflegt und attraktiv gestaltet werden. 

So gibt es dazu einen Pflegeplan für alle Kahnliegestellennutzer, der für jede Vegetationssaison neu erarbeitet wird. 

Auch leisten alle unsere Mitglieder je drei Stunden im Jahr Arbeitseinsatz. 

Die Mitglieder unseres Vereins fühlen sich mit verpflichtet, den im Besitz der Stadt Fürstenwalde befindlichen und an den LAVB verpachteten Trebuser See, rundum mit in Ordnung und sauber zu halten. 

Natürlich sind Behinderte, Rentner und Kranke von der Verpflichtung zum Arbeiteinsatz befreit, können sich aber, je nach Gesundheitszustand und Fitness, gerne daran beteiligen.

Wer also selbst gefangenen Fisch mag und diesen isst, Interesse an einer sinnvollen Freizeitgestaltung und Betätigung in einer gesunden Umwelt an frischer Luft hat, sich in angenehmer Gesellschaft wohl fühlt, aktiv mitarbeiten und nicht nur seine Angelmarken abholen möchte, sollte sich bei unserem Vorstand umgehend melden, ein Formular für den Eintritt ausfüllen und ist herzlich willkommen.